10Bitten eines Hundes an den Menschen!!
Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leidenbedeuten. bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
Gib mir zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst
Pflanze Vertrauen in mich - Ich lebe davon!!
Zürne mir nie lange und sperr mich zur Strafe nicht ein.
Du hast Deine Arbeit , Dein Vergnügen, Deine Freunde - Ich habe nur dich!
Sprich manchmal mit mir. wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe , so doch dieStimme die sich an mich wendet.
Bedenke, ehe Du mich schlägst, das meine kiefer mit Leichtigkeit dieKnöchelchen Deiner Hand zu zerquetschen vermögen, das ich aber keinen gebraugdavon mache.
EH' Du mich bei der Arbeit unwillig schiltst oder foulst, bedenke : vielleichtplagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonneausgesetzt oder habe ein Verbrauchtes Herz.
Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde- auch Du wirst einmal alt sein.
Geh' jeden schweren Gang mit mir.
Alles ist leichter für mich durch Dich!!
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Bin ich jetzt berühmt ?
Heute wurde ich geboren. Eins von zehn. Mein Vater war sehr berühmt. Ich habeeine Menge Halbbrüder und -schwestern. Meine Mutter ist sehr berühmt. Seit sieberühmt wurde, hatte sie immer nur Welpen. Keine liebende Hand, keine lustigenAusflüge . . . nur Welpen. Sie ist immer sehr traurig, wenn sie von ihrweggehen. Heute verließ ich mein Heim.
Ichwollte nicht weg, deshalb habe ich mich hinter meiner Mutter und drei übrigenGeschwistern versteckt! Ich mochte dich nicht. Aber sie sagten, ich würde einesTages berühmt sein. Ich frage mich, ob berühmt das gleiche ist wie Spaß undgute Zeiten? Du hast mich aufgehoben und weggetragen, obwohl es Dich gestörthat, daß ich mich vor dir versteckt habe. Ich glaube nicht, daß Du michmochtest.
Mein neues Heim ist weit weg. Ich bin verstört und ängstlich. Mein Herz sagt:Sei tapfer. Meine Verwandten sind es auch. Ob sie auch in gute Hände kamen wieich? Ich bin hungrig, weil zuviel essen schlecht für meine Knochen ist. Ichkann nicht beißen oder schnappen, wenn die Kinder gemein zu mir sind. Ich laufeeinfach weg und spiele und tue so, als ob ich auf einer großen Wiese bin mitSchmetterlingen, Rotkelchen und Fröschen.
Ich weiß nicht, warum sie mich treten. Ich bin still, aber der Mann schlägtmich und sagt laute Dinge. Die Frau gibt mir keine guten Sachen, wie ich siebei meiner Mutter hatte. Sie wirft nur trockenes Futter auf den Boden und gehtweg, bevor ich nah genug zum Berühren und Schmusen kommen kann. Manchmal riechtmein Futter schlecht, aber ich esse es trotzdem.
Heute bekam ich zehn Welpen. Sie sind so wundervoll und warm. Bin ich jetztberühmt? Ich wünschte, ich könnte mit ihnen spielen, aber sie sind so klein.Ich bin so jung und verspielt, daß es schwer ist, hier in dem Loch unter demHaus zu liegen und meine Welpen zu säugen. Jetzt weinen sie. Ich zerkratze undzerreiße mein Fell.
Ich wünschte, jemand würde mir etwas Futter hinwerfen. Ich bin auch sehrdurstig.
Jetzt habe ich nur noch acht. Zwei wurden während der Nacht kalt und ich konntesie nicht warm machen. Sie sind tot. Wir sind alle sehr schwach. Vielleichtkönnen wir etwas Futter bekommen, wenn ich sie auf die Veranda trage?
Heute haben sie uns weggeholt. Es war zuviel Aufwand, uns zu füttern und jemandkam, um uns zu holen. Jemand schnappte meine Welpen, sie weinten und winselten.Wir wurden in einen Lastwagen mit Boxen getan. Sind meine Babies jetzt berühmt?Ich hoffe es, denn ich vermisse sie. Sie sind weg.
Der Ort riecht nach Urin, Angst und Krankheit. Warum bin ich hier? Ich wargenau so schön wie meine Verwandten. Ich bin hungrig, schmutzig, in Panik undunerwünscht. Vielleicht das Schlimmste, unerwünscht zu sein. Niemand kam,obwohl ich lieb zu sein versuchte.
Heute kam jemand. Sie legten mir ein Band um den Hals und führten mich zu einemRaum, der sehr sauber war und einen glänzenden Tisch hatte. Sie hoben mich aufden Tisch. Jemand hielt mich und streichelte mich. Ich fühlte mich so gut!!!Dann fühlte ich mich müde und lehnte mich hinüber zu demjenigen, der michgestreichelt hatte.
Jetzt bin ich berühmt: Heute hat sich jemand um mich gekümmert.
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Der Brief eines Hunden an seinen Herren:
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmstmeine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub- hurra! Wir fuhren mit dem Wagen, und Du hast am Straßenrand gehalten, die Türging auf, und Du hast einen Stock geworfen, ich lief und lief, bis ich denStock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte. Aber als ich zurückkam, warstDu nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zufinden...
aber leider vergebens!
Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag. Ein fremder Mann kam, legte mir einHalsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und warteteauf Deine Rückkehr, aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet.Nein, ... Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hat. Erbrachte mich in einen Raum ... es roch nach Tod. Meine Stunde war gekommen!
Geliebtes Herrchen, ich weiß, daß Du weißt, daß ich mich trotz des Leidens, dasDu mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere, und falls ich nocheinmal auf die Erde zurückkommen könnte ich würde auf Dich zulaufen denn ...
... ich habe Dich lieb !!!
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Die Geschichte von Lea
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkelund nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihrweiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milchfür mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlichgestorben.
Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war sotraurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mamadoch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht.
Die Menschen sagten, daß sje jetzt endlich Geld wollten und daß das Geschreimeiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven ging.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wirkuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vorAngst. Niemand kam, um uns zu trösten.
All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem"Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einigemiauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von andernWelpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.
Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehrfröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.
Tagum Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand undhebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns,andere sind grob und tun uns weh.
Oft hören wir sagen "oh, sind die süß, ich will eines", aber danngehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weichesFell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist.
Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen undich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemandbeachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles gut! Essind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für mich entschieden haben. Siehaben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägtmich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein ganzsüßes und braves Hündchen.
Ich heiße jetzt Lea.
Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehrenmich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, gebenmir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesenwunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinenMädchen herumzutollen und zu spielen.
Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ichbekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt michsanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich.
Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, siesahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von DisplasieE und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und das meine Eltern niegesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffenaber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild undstark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg.
Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinenMädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ichschaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mirdas Herz, alle so traurig zu sehen.
In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es"genetisch" und "nichts machen". Ich möchte draußen in derwarmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es gehtnicht.
Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehraufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins Auto.
Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los ? War ich böse ? Sind sie am Endeböse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nurdiese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht deskleinen Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche ich seine Hand.
Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in meinFell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Handzu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, undich empfinde etwas weniger Schmerzen.
Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich... Gott sei Dank, der
Schmerzgeht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großengrünen Wiese. Sie rufen mir zu, das es dort keine Schmerzen gibt, nur Friedeund Glück.
So sage ich meiner Menschenfamilie Auf wiedersehen auf die einzige mir möglicheWeise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.
Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht seinsollen. Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht.
Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.
Ein Mann schlenderte an einem einsamen Strand in Asien dem Sonnenuntergang entgegen.
In der Ferne bemerkte er einen Einheimischen, der sich immer wieder bückte, etwas
aufhob und weit ins Meer hinaus warf. Als er näher kam, erkannte er, dass der Mann
angeschwemmte Seesterne auflas und ins Wasser warf. Erstaunt fragte er ihn, was er da mache.
"Ich werfe Seesterne zurück ins Meer. Wie du siehst, ist gerade Ebbe, und die Seesterne
bleiben am Strand liegen. Wenn ich sie nicht zurückwerfe, sterben sie."
"Hm, ich verstehe. Aber es müssen doch Tausende hier am Strand herumliegen.
Du kannst sie doch unmöglich alle aufsammeln. Und außerdem werden an der ganzen
Küste Seesterne angeschwemmt. Weitaus mehr, als du retten kannst. Da macht es
doch keinen Unterschied, ob du dich bemühst oder nicht."
Der Einheimische bückte sich lächelnd, hob einen weiteren Seestern auf und warf
ihn zurück ins Meer: "Für diesen hier macht es wohl einen Unterschied!"
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
von Inge Wuthe
Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege sass, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war. "Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüssen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
" Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht
vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weisst doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weisst du", begann sie zögernd und äusserst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreissen. Und spüren das Reissen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schliesslich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber - wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen:
"Ich bin die Hoffnung!"